Die Ergotherapie in der Pädiatrie wendet sich an Säuglinge genauso wie an Jugendliche. Eingesetzt wird sie, wenn Kinder in ihrer Entwicklung verzögert oder in ihrer Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind.
Hilfreich sind ergotherapeutische Methoden insbesondere auch, wenn Kinder von Behinderung bedroht oder bereits betroffen sind. Die Ursachen hierfür sind beispielsweise angeborene oder früh erworbene Störungen des Bewegungsablaufs infolge von Hirnschädigungen oder Entwicklungsstörungen. Auch Sinnesbehinderungen oder Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung, der Sozialentwicklung und Kommunikationsfähigkeit können behandelt werden.
Die Ergotherapie bietet auch Behandlungsmethoden bei psychischen Erkrankungen und geistige Behinderungen.
Ziel jeder Therapie ist die größtmögliche Handlungskompetenz und Selbständigkeit des Kindes. Dazu gehören z.B.: